Praxiskompass Status-Check Digitalisierung

1. Unsere Praxis ist an die Telematik-Infrastruktur angeschlossen.
Die Telematik-Infrastruktur (TI) vernetzt alle Beteiligten im Gesundheitswesen (Ärzte, Krankenhäuser etc.) und soll eine sichere Online-Kommunikation ermöglichen.
2. Patienten bieten wir auf Wunsch eine Online-Terminvereinbarung an.
3. Patienten erhalten bei Bedarf eine elektronische AU-Bescheinigung.
4. Es gibt Raum, um mögliche Bedenken und Ängste von Mitarbeitern in Bezug auf den digitalen Wandel aufzugreifen.
5. Auf Wunsch stellen wir elektronische Patientenquittungen aus.
6. Praxisbedarf kaufen wir regelmäßig online.
7. Eine Online-Recherche in medizinischen Datenbanken gehört für mich/uns zum Praxisalltag.
8. Wenn Patienten selbst erhobene Daten aus Gesundheits- bzw. Monitoring-Apps mitbringen, nutzen wir sie (z.B. Blutdruckdaten).
9. Wir haben einen Datenschutzbeauftragten.
10. Uns sind die aktuellen Telekonsil-Möglichkeiten bekannt.
Gemeint sind hier Angebote wie das telemedizinische Expertenkonsil PädExpert, im Bereich Kinder- und Jugendmedizin oder auch die Teilnahme an virtuellen Boards (Tumorboards, infektiologischen Boards).

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11. Wir empfangen regelmäßig Labordaten in elektronischer Form.
12. Das gesamte Praxisteam ist an der Gestaltung des digitalen Wandels soweit sinnvoll beteiligt und trägt ihn aktiv mit.
13. Wir tauschen mit anderen Behandlern bereits heute bestimmte Befunddaten in elektronischer Form aus (z.B. Bildmaterial zur Diagnostik).
14. Ist die einrichtungsübergreifende elektronische Patientenakte für Sie ein relevantes Thema?
Gemeint ist hier die elektronische Patientenakte (ePA), die die gesetzlichen Krankenkassen nach Willen des Gesetzgebers ihren Versicherten spätestens ab Januar 2021 anbieten müssen.
15. Uns ist bewusst, ob bzw. inwieweit die einrichtungsübergreifende elektronischen Patientenakte (ePA) auch in unserer Praxis Einfluss auf Diagnose, Beratung und Behandlung von Patienten haben wird.
16. Wir tauschen uns mit anderen Ärzten und ggf. auch mit Kliniken aktiv darüber aus, was sich durch den Datenaustausch über die ePA ändern wird.
Inhaltlich kann es bei diesem Austausch z.B. um neue Chancen, Herausforderungen oder auch konkrete Verbesserungsmöglichkeiten gehen.
17. Für die Planung von Arbeitszeiten der Mitarbeiter (Schichtplanung, Zeiterfassung, Urlaubsplanung) nutzen wir digitale Tools.
18. Die Abrechnung mit Krankenkassen erfolgt elektronisch.
19. Für das Wartezeiten-Management nutzt das Praxisteam ein digitales Hilfsmittel.
Gemeint sind hier Softwarelösungen, die beispielsweise Patienten automatisch über Wartezeiten oder Verschiebungen informieren, so dass sie frühzeitig darauf reagieren können.
20. Wir haben in der Praxis ein aktuelles PVS (Praxisverwaltungssystem) im Einsatz und nutzen es vollumfänglich.

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21. Alle Teammitglieder sind für Datenschutz und möglichen Datenklau (z.B. über Phishing-E-Mails) sensibilisiert.
Phishing-E-Mails sind betrügerische E-Mails, die mit dem Ziel versandt werden, über gefälschte Webseiten o.ä. an persönliche Daten eines Internetnutzers zu gelangen.
22. Wir haben eine klare Vision davon, wie die Digitalisierung in unserer Praxis konkret zum Wohl unserer Patienten und der Praxis beitragen kann.
23. Unsere internen Patientenakten sind digital verfügbar (nicht mehr nur auf Papier) und z.B. über das PVS zugänglich.
24. Alle Patienten haben DSGVO-konforme Datenschutzhinweise erhalten und unterzeichnet.
Die Datenschutz-Grundverordnung (kurz DSGVO) ist eine Verordnung der Europäischen Union, die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten vorgibt. Sie gilt seit dem 25. Mai 2018 unmittelbar in allen EU-Mitgliedstaaten.
25. In der Praxis nutzen wir elektronische Anwendungen zur Arzneimitteltherapiesicherheit.
Gemeint sind hier z.B. Tools zur Überprüfung von Arzneimittelwechselwirkungen.
26. Wir beraten Patienten zur Nutzung von elektronischen Gesundheitsakten der Krankenkassen bzw. unabhängiger Anbieter (z.B. Vivy, TK Safe, Vitabook, Lifetime).
27. Daten aus unterschiedlichen diagnostischen Verfahren werden in unserer Praxis über digitale Schnittstellen in einer internen Datenbank zusammengeführt.
In der Regel ist solch eine Datenbank dann für alle berechtigten Mitarbeiter von verschiedenen Arbeitsplätzen aus zugänglich.
28. Wir bieten optional elektronische Erinnerungen für Patienten an, die sie auf Wunsch darauf hinweisen, dass es an der Zeit ist, beispielsweise einen neuen Vorsorge- oder Impftermin zu vereinbaren.
Solche Erinnerungen können z.B. per E-Mail erfolgen.
29. Online-Fortbildungsangebote für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal sind mir und dem Praxisteam bekannt und werden aktiv genutzt.
30. Auch unsere Praxiswebsite ist DSGVO-konform.
Die Datenschutz-Grundverordnung (kurz DSGVO) ist eine Verordnung der Europäischen Union, die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten vorgibt. Sie gilt seit dem 25. Mai 2018 unmittelbar in allen EU-Mitgliedstaaten.

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31. Sobald die gesetzlichen und technischen Voraussetzungen geschaffen sind, werden wir auch elektronische Rezepte anbieten.
32. Wir beraten Patienten auf Wunsch situationsbezogen zu medizinischen Apps.
"Situationsbezogen" bedeutet, dass diese Beratung erfolgt, wenn die Nutzung einer App aufgrund von Vorwissen und Persönlichkeit des Patienten sowie der konkreten Diagnose möglich und sinnvoll erscheint.
33. Wir nutzen die durch das "Digitale Versorgungs-Gesetz" (DVG) neu geschaffene Möglichkeit, unter bestimmten Umständen medizinische Apps ("DiGA") zu verschreiben, bzw. haben dies konkret vor, sobald entsprechende Apps das vorläufige Prüfverfahren beim BfArM durchlaufen haben.
Gemeint sind digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), die beispielsweise beim Einnehmen von Medikamenten helfen, digitale Tagebücher für Diabetiker oder unterstützende Apps bei Depressionen, Migräne oder Schwangerschaften. Hat das BfArM eine App geprüft und in das "Verzeichnis für digitale Gesundheitsanwendungen" aufgenommen, kommt sie in eine einjährige Testphase und kann verschrieben werden.
34. Zur Kommunikation mit Kollegen versenden wir regelmäßig elektronische Arztbriefe (eArztbriefe) direkt aus unserem Praxisverwaltungssystem (PVS).
Gemeint sind hier eArztbriefe entsprechend der Anforderungen des E-Health-Gesetzes (bestimmtes Format, sicherer Versand). Ein per E-Mail versandtes PDF fällt nicht darunter.
35. Wir empfangen regelmäßig elektronische Arztbriefe von anderen Behandlern.
Auch hier sind eArztbriefe gemäß des E-Health-Gesetzes gemeint.
36. Wir haben die gemäß DSGVO erforderlichen Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung mit Dritten abgeschlossen und ein aktuelles Verzeichnis aller Datenverarbeitungstätigkeiten erstellt, das regelmäßig geprüft und ggf. ergänzt wird.
37. Patienten können Folgerezepte (unter bestimmten Bedingungen) auch online bestellen.
38. Wir treiben die Digitalisierung unserer Praxis als aktives Projekt voran und treffen hierzu bewusst Entscheidungen.
39. Wir stellen elektronische Behandlungsdaten (in aggregierter Form, in gesetzlich zulässigem Rahmen) für eine wissenschaftliche Verwendung zur Verfügung.
40. Unsere Praxis verfügt über eine eigene Website.

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Fast geschafft! Zum Abschluss beantworten Sie bitte noch diese letzten Fragen:
41. Wir bieten unseren Patienten, sofern im individuellen Fall sinnvoll, eine digitale Therapieunterstützung an.
Eine digitale Therapieunterstützung kann z.B. online oder per App übermittelte individualisierte Therapievorlagen mit passgenauen Informationen zu bestimmten Indikationen sowie die Dokumentation von Symptomen und Vitalwerten durch den Patienten umfassen (wie etwas bei Arzt & Patient Plus).
42. Wenn Patienten uns zuvor selbst per E-Mail kontakten, kommunizieren wir mit Ihnen zu bestimmten Themen auch über E-Mail.
43. Wir bieten auf Wunsch bereits einen elektronischen Medikationsplan an.
44. Uns ist die Existenz des digitalen Notfalldatensatzes vertraut und wir können ihn im Ernstfall nutzen.
Auf freiwilliger Basis können Versicherte künftig notfallrelevante Informationen auf ihrer elektronischen Gesundheitskarte speichern lassen. Hierzu zählen Angaben zu chronischen Erkrankungen, regelmäßig eingenommenen Medikamenten oder Allergien.
45. Wir kennen die verschiedenen elektronischen Gesundheitsakten der Krankenkassen sowie unabhängiger Anbieter (z.B. Vivy, TK Safe, Vitabook, Lifetime).
46. Wir laden auf Wunsch Daten direkt in die bereits verfügbaren elektronischen Gesundheitsakten (sofern beim Anbieter möglich).
47. Wir setzen uns aktiv mit der Möglichkeit auseinander, künftig auch eine Online-Sprechstunde per Video anzubieten.
48. Wir nutzen bereits die Möglichkeiten der Telemedizin (Online-Sprechstunden).
49. Wir nutzen vorhandene Telekonsil-Möglichkeiten bereits regelmäßig aktiv.
Gemeint sind hier Angebote wie das telemedizinische Expertenkonsil PädExpert, im Bereich Kinder- und Jugendmedizin oder auch die Teilnahme an virtuellen Boards (Tumorboards, infektiologischen Boards).
50. Wir nutzen Therapiedatenbanken wie UpToDate, um neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in der Behandlung berücksichtigen zu können.
Sie haben alle 50 Aussagen bewertet, vielen Dank! Auf der nächsten Seite können Sie den Fragebogen abschließen.

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Wenn Sie hier Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse hinterlassen, schicken wir Ihnen kostenlos eine erweiterte Auswertung zu! Wir empfehlen die erweiterte Auswertung. Möchten Sie die Ergebnisse nur online sehen, dann reicht es, wenn Sie unten auf der Seite den Hinweis zum Datenschutz bestätigen und auf "Absenden" klicken.
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Was beschäftigt Sie in Hinblick auf die Digitalisierung gerade am meisten? (optional)
Angaben für statistische Zwecke Die folgenden Angaben sind optional. Sie helfen uns und künftigen Besuchern dieser Seite, die aggregierten Daten zu verstehen, die auch Sie im folgenden angezeigt bekommen. Danke, dass Sie diese drei Felder ausfüllen!
Fachrichtung(en) Ihrer Praxis
Praxisgröße: Wie viele Ärztinnen und Ärzte sind in Ihrer Praxis tätig?
Bundesland: Wo befindet sich Ihre Praxis?
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- Die von Ihnen angegebenen Daten werden nur verwendet, um Ihr Anliegen zu bearbeiten, und allein zu diesem Zweck gespeichert. Weitere Informationen und Widerspruchshinweise finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
110 Praxis-Organisation
120 Dokumentation
130 Diagnostik und Behandlung
140 Datenschutz
150 Change-Prozess
100 Praxismanagement intern
100 - Gruppen 1-6
210 Online-Services für Patienten
220 Digitale Dokumente
230 Elektronische Gesundheitsakten
240 Online-Sprechstunde
250 Gesundheitsapps und Co.
200 Praxis - Patienten
200 - Gruppen 1-6
310 Telekonsil
320 Elektronischer Arztbrief
330 Elektronische Patientenakte, einrichtungsübergreifend
340 Digitaler Austausch von Labor-/Befunddaten
350 Wissenschaftliche Daten und Studien
300 Praxis - Ärzte, Kliniken etc.
300 - Gruppen 1-6
0 ALL
0 ALL - Gruppen 1-6

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